Nach 81 Jahren hält endlich wieder eine Französin den "Venus Rosewater Dish" in der Hand. Amelie Mauresmo besiegte im Wimbledon-Finale die Belgierin Justine Henin Hardenne in drei Sätzen mit 2:6, 6:3, 6:4 und ist nach der legendären Suzanne Lenglen die erste französische Gewinnerin seit 1925.
Es soll das "französische Wochenende" werden und Amelie Mauresmo machte mit ihrem Erfolg über die Belgierin Justine Henin-Hardenne den Anfang. Zu ihrem Glück fehlt jetzt nur noch ein Sieg der "Equipe Tricolore" im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft. Was wie wir wissen nicht klappte aber ein Vize-Weltmeister ist auch nicht schlecht.
Wollte nur das die Damen nicht zu kurz kommen
Wieder keine Belgierin als Wimbledon-Siegerin
Justine Henin-Hardenne hingegen war enttäuscht, hatte sie nun doch schon zum zweiten Mal nach 2001 verpasst, in Wimbledon zu gewinnen und sich damit in die Riege der bislang acht Damen einzureihen, die alle vier Grand-Slam-Turniere gewonnen haben.
"Meinen Glückwunsch an Amelie. Sie hat heute besser gespielt als ich und hat ihre Chancen konsequent genutzt. Ich habe heute alles gegeben, aber es hat nicht gereicht. Die letzten Wochen nach dem Sieg in Paris waren sehr anstrengend und mir hat ein wenig die Kraft gefehlt. Aber auch wenn ich dieses Finale verloren habe werde ich wiederkommen und meine Chance nutzen." Auch als Finalistin ist Sie sowas wie Vize-Wimbledon Siegerin (aber kein Trost)